Peter Klis: Ich handele als Verfassungsfreund

Peter Klis:
Ich handele als Verfassungsfreund und habe vorgelebt, was uns, u. a. die SPD, unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, sowie u. a. unsere Bundespräsidenten Horst Köhler und Joachim Gauck uns Bürgern an wirklich Wahrem verkündeten.

Artikel 17 Grundgesetz
Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.

Mein Ziel kann daher nur sein: Zurück zu unverbrüchlichen Werten, einer bezahlbaren Zukunft die neues Selbstwertgefühl schafft, einhergehend mit Freiheit, Gleichheit und einer Gemeinschaft ohne Klassenkampf – wie im Grundgesetz verankert.

Als Verfassungsfreund zitiere ich Herrn Bundespräsidenten Köhler aus seiner Rede am 01.12.2006 zum 60. Jahrestag des Bundeslandes Hessen (Auszug):

Zitatanfang: „Verfassungsfreunde – das müssen einmal die sein, denen das Volk die Befugnis zur Ausübung öffentlicher Gewalt anvertraut. Die staatliche Ordnung ist im wesentlichen Ämterordnung, und jedes vom Volk anvertraute Amt verpflichtet auf das Wohl des ganzen Volkes. Und zu den wichtigsten Amtspflichten zählt es, sorgsam und pfleglich mit der Verfassung umzugehen, denn sie enthält ja die wichtigsten Regeln, die die Bürger sich als Freie und Gleiche gegeben haben, um einander zu regieren und sich voneinander regieren zu lassen.
Der Respekt vor der Verfassung hat viele Ausprägungen: Zum Beispiel sollte es sich für jeden Amtsträger – ob Abgeordneter, Minister oder Beamter – verbieten, bei der Gesetzgebung oder im Verwaltungshandeln einen Verfassungsverstoß billigend in Kauf zu nehmen nach dem Motto: „könnte verfassungswidrig sein oder auch nicht – schau’n mer halt mal“. Leider kommt das aber vor.

Verfassungsfreunde – das sollten nicht nur die Amtsträger sein, sondern alle Bürgerinnen und Bürger. Sie sollten sehr genau darauf achten, wie mit der Verfassung umgegangen wird, und sie sollten sich für ihre Werte tagtäglich einsetzen, sonst werden daraus papierende Programmsätze.

Unsere freiheitliche Bürgergesellschaft lebt davon, dass die Bürger viel mehr tun, als zur Wahl zu gehen. Es ist wichtig, dass sie sich auch zwischen den Wahlterminen für unser Gemeinwesen interessieren und engagieren – in der Nachbarschaft, im Schulförderverein, im Kirchenbeirat, in einer politischen Partei, in Bürgerinitiativen“. Zitatende
Quelle: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Horst-Koehler/Reden/2006/12/20061201_Rede.html

Herr Bundespräsident, gerne befolge ich Ihre Worte. Ich handele als Verfassungsfreund.

Ich danke Herrn Bundespräsident Gauck für seine mich schützenden Worte aus seiner Rede vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarates am 22. April 2013

– Zitatanfang: ”Menschenrechte sind nicht verhandelbar.
[…]
Wir wollen und können jene nicht im Stich lassen, die die auf dem Papier akzeptierten Werte auch in der Praxis durchsetzen wollen – in welchem Land auch immer. Wo Menschen ihre Rechte verlieren, verlieren wir am Ende alles: unsere gegenseitige Achtung, unsere Würde, unser Leben, unsere Zukunft.” – Zitatende.
Quelle: http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2013/04/130422-Europarat.html
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Ich danke Bundeskanzlerin Angela Merkel, die auch unser eigenes Anliegen anlässlich des Internationalen Friedenstreffens am 12. September 2011 in München in Ihre Worte gefasst hat
Zitatanfang:
“Die Frage heißt: Sichern wir Zukunft oder verbrauchen wir Zukunft? Das ist eine zutiefst moralische Frage, die Politik wiederum nicht allein lösen kann, sondern die sie nur lösen kann, wenn sie auf Menschen trifft, die sich diese Frage auch zu ihrem eigenen Anliegen gemacht haben.
[…]
Dabei stehen wir erstens in der Pflicht, die Rechnung für unseren Wohlstand selbst zu zahlen. Wir dürfen die Lasten nicht weiter auf andere abwälzen – weder auf andere Regionen noch auf künftige Generationen.” – Zitatende
Quelle: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Rede/2011/09/2011-09-12-merkel-friedenstreffen.html
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Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrte Herren Bundespräsidenten,

vielen Dank für Ihre Worte, die mich und mein Handeln unterstützen und fördern, moralisch und rechtlich absichern.